Andrea Schöttler | Reginenstr. 45a | 45130 Essen | 0201 455 31 67 | info(@)schwungmomente.de

„Hilf mir, es selbst zu tun.“ – Maria Montessori

Heilpädagogik

    Für wen?

    Machen Sie sich Sorgen um die Entwicklung ihres Kindes? Oder wurde ihnen von ihrem Kinderarzt, ihrer Kinderärztin oder vom Kindergarten festgestellt, dass ihr Kind heilpädagogische Förderung gebrauchen könnte?

    Wenn ihr Kind:

    • Zu früh geboren ist oder der Start in das Leben schwierig war
    • Besonderheiten in der motorischen, sprachlichen oder sozial-emotionalen Entwicklung zeigt
    • Sich langsamer entwickelt
    • Verhaltensauffälligkeiten zeigt
    • Konzentrationsschwierigkeiten hat
    • in den Sinneswahrnehmungen beeinträchtigt ist

    oder andere Auffälligkeiten zeigt, melden sie sich gerne bei uns.

     Wie?

    In einem unverbindlichen Erstgespräch lernen wir uns kennen und wir haben ein offenes Ohr für ihre Sorgen und Fragen bezüglich der Entwicklung ihres Kindes. Ist Frühförderung nötig, stellen Sie einen formlosen Antrag beim Landschaftsverband Rheinland (LVR).

    In einem zweiten Termin findet eine heilpädagogische Diagnostik mit ihrem Kind statt. Das bedeutet, dass im Spiel und mit Hilfe eines wissenschaftlichen Testverfahrens spielerisch geschaut wird, was ihr Kind bereits kann, wo seine Ressourcen und auch seine Schwierigkeiten liegen, bzw. wo Barrieren sind, die die Entwicklung ihres Kindes erschweren.

    Gemeinsam mit ihnen wird ein Förder- und Behandlungsplan erstellt, in dem die individuellen Ziele der Förderung ihres Kindes beschrieben werden.

    Der Förderplan wird zur Bewilligung beim Landschaftsverband Rheinland (LVR) eingereicht.

    Förderung:

    Ist der Antrag bewilligt findet die Förderung

    • einmal in der Woche für 60 Minuten
    • zuhause in der gewohnten Umgebung des Kindes
    • in der Kita oder Tagespflege
    • oder in den Praxisräumen in Essen – Rüttenscheid statt.

    Der Antrag wird in der Regel für ein Jahr bewilligt. Wird danach weitere Förderung benötigt, entscheiden wir gemeinsam, ob ein Folgeantrag gestellt wird. Die Frühförderung endet spätestens mit der Einschulung.

    Schwerpunkte der Förderung können sein:

      • Fein – und Grobmotorik (Bewegung)
      • Wahrnehmung
      • Sprache und Kommunikation
      • Stärkung sozialer und emotionaler Fähigkeiten wie z.B. Selbstbewusstsein, Frustrationstoleranz
      • Selbständigkeitsentwicklung
      • Konzentration und Ausdauer
      • Kognitive Fähigkeiten

    Es findet ein enger Austausch mit Ihnen, der Kita, ihrem Kinderarzt/Kinderärztin und anderen einbezogenen Personen statt (Therapeuten, Integrationskräfte)

    Methoden:

    Wir begleiten ihr Kind individuell. Eine systemische, ressourcenorientierte, wertschätzende Grundhaltung wird während des gesamten Förderprozesses gelebt.

    Folgende Methoden kommen in der Förderung zum Einsatz:

      • Heilpädagogische Spielbegleitung / Übungsbehandlung
      • Basale Stimulation
      • Psychomotorische Bewegungsförderung
      • Gebärdenunterstützte Kommunikation /PECS
      • Marte Meo (zur Förderung der Selbstwirksamkeit des Kindes und Stärkung des Selbstvertrauens werden Elemente in die Arbeit mit einbezogen)